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© 2018-2019 – cum natura – Permakultur & Selbstversorung

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Permakultur, Selbstversorgung

Online Kurs Permakultur – Verfügbar ab 31. Mai

On Samstag, Mai 16, 2020

Der Kurs wird in vier Module unterteilt sein:

*Was ist Permakultur

*Mikroklima im Garten. Planen und gestalten

*Basics der Selbstversorgung

*Regenwassernutzung. Boden und Kompost

Zudem wird es ein Handout mit den wichtigsten Infos, Bezugsquellen und Literaturtipps geben.

Außerdem ein Live-Video in dem ich eure Fragen beantworten möchte.

Mehr Details zum Kurs und zum Anmeldeverfahren gebe ich Ende Mai bekannt.

Ich freue mich tierisch!

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Über Uns
Permakultur & Selbstversorung

steht für die Steigerung der Biodiversität, das Schaffen von Möglichkeit für die bürgerliche Beteiligung durch einen Gemeinschaftsgarten, die Weitergabe von Wissen durch Seminare, Workshops und Führungen, Hilfe bei der naturnahen Gartenplanung.

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Biologisches Gleichgewicht Das Ziel eines Naturga Biologisches Gleichgewicht

Das Ziel eines Naturgartens ist es dass Schädlinge und Nützlinge in ausgewogener Menge vorhanden sind. Damit zu jedem Schädling der passende Gegenspieler im Garten wohnt und somit ein Zuviel von schädlichen Kulturen und Tieren gar nicht erst vorkommt. 
Nützlinge können wir in einem Naturgarten aktiv anlocken, wenn der Lebensraum und das Futterangebot passen, werden sich die nützlichen Tiere von selber im Garten einfinden und die Natur kann selber regulieren. 
Gegenspieler von Wühlmäusen sind beispielsweise Hermeline - die Steinhaufen und ruhige, wilde Ecken bevorzugen. Ebenso der Mäusebussard, deine eine Möglichkeit benötigt um anzusitzen. Aus diesem Grund gibt es auf unserem Gelände sowohl Steinhaufen als auch Ansitzstangen. 
Gegenspieler der Blattläuse sind Marienkäfer. Eine interessante Beobachtung im Frühjahr am Kirschbaum: alles voller Blattläuse. Schon eine Woche später sind hunderte Marienkäferlarven vorhanden, ganz von alleine. Die Natur kann sich - wenn ihr Raum und Zeit gegeben wird - selber regulieren. Wir müssen nur abwarten, zuschauen und lernen. 

#permakultur #permaculture #autark #selbstversorger #selbstversorgung #selbstversorgergarten #mitdernatur #gemüse #garten #garden #gemüseanbau #noplanetb #keinplanetb #zukunft #bäume #bäumepflanzen #growyourownfood #growfood #parentsforfuture #farmersforfuture #regenerativeagriculture #zerowaste #lesswaste  #healthy #gesund
Knoblauch ist in unserer Küche unverzichtbar. Be Knoblauch ist in unserer Küche unverzichtbar. 
Bereits im Oktober habe ich viele viele Knollen gesteckt (und gegessen) - damit wir auch dieses Jahr wieder unsere eigenen Vorräte haben. 
Die vergessenen Knoblauchknollen vom letzten Jahr treiben nun frisch aus und ich kann euch sagen: das schmeckt besser als jedes vorgezogene Kraut. 
Einfach einzelne Halme abreißen und direkt knabbern oder einen Teil ausstechen, in kleine Streifen schneiden und aufs Butterbrot oder in den Salat. Halleluja, ist das lecker. 
Da kann der Schnittlauch einpacken. 
Habt ihr das schon mal probiert?

#permakultur #permaculture #autark #selbstversorger #selbstversorgung #selbstversorgergarten #mitdernatur #gemüse #garten #garden #gemüseanbau #noplanetb #keinplanetb #zukunft #bäume #bäumepflanzen #growyourownfood #growfood #parentsforfuture #farmersforfuture #regenerativeagriculture #zerowaste #lesswaste  #healthy #gesund
Oh, wow. Du schaffst ja so viel! Ihr seht hier wi Oh, wow. Du schaffst ja so viel!

Ihr seht hier wie ich täglich meine bunten Eier bei den Hühner hole und die Hennen wie sie lustig umherhüpfen. Ihr seht nicht wie ich den Liebsten oder andere starke Hilfe brauche um die Futtersäcke in den Stall zu befördern.

Ihr seht wie unser Grundstück um 800 Sträuchern reicher geworden ist. Ihr seht nicht, dass wir insgesamt 20 Menschen waren die diese Sträucher gepflanzt haben.

Ihr seht wieviele Kilo Kartoffeln ich aus dem Erdkeller hole. Ihr seht nicht, dass mein Schwiegerpapa einen Sommer lang daran gebaut hat. 

Ihr seht wie ich meine Wäsche aufhänge. Ihr seht nicht, dass ich sie dreimal waschen musste, weil ich sie zweimal über Nacht in der Maschine vergessen habe.

Ihr seht wie ich den Kindern liebevoll zeige wie Erbsen gesät werden, ihr seht nicht wie ich sie fünf Minuten später anschnauze weil sie auf meine frisch gepflanzten Pflänzchen steigen. 

Ihr seht wie ich gesunden, vollwertigen Kuchen aus regionalen Zutaten backe, mit Beeren aus dem letzten Sommer. Ihr seht nicht dass ein Kind den Kuchen „voll eklig“ findet und das andere Kind lieber die anderen Beeren auf dem Kuchen möchte. 

Instagram zeigt uns so oft nur die schönen Seiten des Lebens - Lasst euch davon nicht täuschen. Hinter jedem Profil steckt ein Mensch. Der nur einen gewissen Teil leisten kann. In der jetzigen Zeit vermutlich noch viel krasser als in der Vergangenheit. 

Ja, ich schaffe viel. Manchmal. Kinder, großer Garten, Selbstversorgung, Haushalt, Ehe, Instagram, Erwerbsarbeit (Kurse, Vorträge). Vielleicht wirkt es so auf euch. Denn natürlich zeige ich euch hier nur einen kleinen Einblick in unser Leben. Oft schaffe ich das auch nicht. 
Dass Selbstversorgung gerne romantisiert wird, hab ich schon euch schon oft erzählt.. Solch ein großes Projekt wie „cum natura“ macht viel Arbeit. Arbeit die Spaß macht und sinnvoll sind. Aber dennoch werde ich dem allen nie ganz gerecht. Und das ist auch ok so.
Mitte April gibt es Wildkräuter und Hülle und Fülle. Ich liebe es sie zu ernten und vielfältig  in der Küche zu verwenden. Ob im Salat, auf der Pizza oder wie heute als Wildkräuterknödl. 
So lecker.

Die Kinder und ich haben eine Schüssel voll Wildkräuter (in unserem Fall waren das Taubnessel, Brennnessel, Schafgarbe, Löwenzahn und MELDE) gesammelt. 
Die Knödel macht ihr so:

500 gr. Knödelbrot oder altbackene, harte Semmeln in dünne Schreiben geschnitten
3 Eier
250ml warme Milch (Pflanzenmilch) 
4 EL Semmelbrösel
1 EL Dinkelmehl
Salz, Pfeffer, Muskat
Spinat oder Wildkräuter 

optional: angebratene Zwiebeln, mögen nur unsere Kinder nicht, deshalb ohne.

Das ganze wird in einer großen Schüssel vermischt und mit den Händen ordentlich durchgeknetet. 
In einem großen Topf wird Wasser erhitzt, wenn das kocht werden die Knödel mit feuchten Händen geformt und für ca. 15Min ins Wasser gegeben. 
Wenn sie nach oben steigen sind sie fertig.

Dazu gibt es Salbeibutter und Parmesan. 
So richtig vegan ist unser Rezept also nicht, aber man kann die meisten Zutaten sehr gut geben vegane ersetzen. Selbst Eier sind nicht unbedingt nötig. 

Die Melde ist übrigens als „Unkraut“ in Verruf geraten - so klein wie auf dem Bild ist sie aber unglaublich lecker. Und gesund. 

Lasst es euch schmecken. 

 #permakultur #permaculture #autark #selbstversorger #selbstversorgung #selbstversorgergarten #mitdernatur #gemüse #garten #garden #gemüseanbau #noplanetb #keinplanetb #zukunft #bäume #bäumepflanzen #growyourownfood #growfood #farmersforfuture #regenerativeagriculture #zerowaste #lesswaste  #healthy #gesund
Selbstversorgung Schritt 11. Mitte April ziehe ich Selbstversorgung Schritt 11.
Mitte April ziehe ich frühestens Gurken, Zucchini, Kürbis und Melonen vor. Auch Weiß,- und Rotkohl kommt jetzt erst in die Aussaattöpfe. 

Für die Anzucht früher im Jahr nutze ich nährstoffarme Anzuchterde - Infos findet ihr bei „Selbstversorgung Schritt 2“. Gurken Zucchini Kürbis und Melonen werden direkt in nährstoffreichere Erde in größere Töpfchen gesät, ich pikiere diese Jungpflanzen nämlich nicht. Anders wie bei Paprika oder Tomaten. 

Die nährstoffreichere Anzuchterde mische ich - wie auch die Erde in die am Ende meine Tomaten und Paprika Jungpflanzen kommen - so:

1/2 Schubkarre Kompost
1/2 Schukarre gesiebte Gartenerde 
Urgesteinsmehl (Bentonit oder Eifelgold, fragt im örtlichen Lagerhaus) -  ca. 1 Spatenschaufel voll. 
Aktivkohle - ebenfalls ca. 1 Spatenschaufel voll. 

Das Ganze wird ordentlich vermischt und dann in Töpfchen gefüllt. Samen kommen wie in der jeweiligen Anleitung beschrieben in die Erde, werden angegossen und fertig. Nun heißt es geduldig sein und warten. Selbstverstäncih sollten die Samen nun nicht austrocknen. Kürbisse etc. mögen es aber auch nicht zu feucht. Einfach täglich einen Blick auf die Töpfchen werfen, wenn die Erde anfängt auszutrocknen vorsichtig nachgießen. 

Ich habe die Samen zum keimen im Gewächshaus stehen, das ist nicht beheizt. Sollten die Temperaturen arg unter 0 Grad liegen kommen zwei Grabkerzen zum Einsatz die das Gewächshaus warm halten. 

Jungpflanzen zu staatlichen Gemüsepflanzen großzuziehen ist oft gar nicht so einfach. Täglich - teilweise mehrmals - nach ihnen zu gucken macht definitiv Sinn. 

Wenn die Pflanzen Mitte Mai groß genug sind und die Gefahr von Bodenfrösten nicht mehr besteht (zumeist nach den Eisheiligen) dürfen sie in die große weite Welt entlassen werden. 

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Was bedeutet es eigentlich Selbstversorgerin zu se Was bedeutet es eigentlich Selbstversorgerin zu sein? Sicherlich definiert das jeder anders. Für mich heißt es: einen Vollzeitjob zu haben. Der mir aber kein Geld einbringt sondern meine Familie ernährt. Wenn es gut läuft kaufen wir in 9 von 12 Monaten kein Gemüse und Obst zu. Ein Job aber der nicht in meine Rentenkasse einzahlt. Meine Rente ist mein Garten, dafür pflanze ich viele viele Bäume. 
Ich bin täglich mehrere Stunden im Garten. Beete vorbereiten, Erde mischen, Pflanzen vorziehen, einsetzen, säen, pflegen. Bäume und Sträucher pflanzen. Kompost wenden. Daneben Kursvorbereitungen, Ausarbeitung von Vorträgen und Überlegungen für die neue Saison treffen. 
Die große Ernte beginnt im Sommer, viele Beeren und die Zucchinischwemme setzt ein, es folgen Tomaten und Paprika. Alles will verarbeitet werden. Denn auch das ist Selbstversorgung: Gemüse und Obst konservieren, sodass die Vorratskammer gut gefüllt ist. Im Winter möglichst wenig zukaufen zu müssen ist mein Ziel. Daneben noch unsere Tiere, die wir auch halten weil sie einen Nutzen für uns haben: Enten und Hühner als Schädlingsbekämpfer, Eierleger und Düngerlieferant (als Fleischlieferant sehe ich sie noch nicht an), der Kater dezimiert die Mäuse und der Hund hat einen Auftrag als Wachhund. Natürlich sollen alle so artgerecht wie möglich gehalten und auch ernährt werden. Das ist alles sehr zeitintensiv. 
Alleine ist das neben Kindern und Haushalt fast nicht zu schaffen. Ich bin froh dass meine Schwiegereltern voll mit am Start sind, dass der Liebste jede freie Minute mithilft und wir dieses Jahr zwei großartige Mitbewohner/Helfer hier haben. Denn auch Hilfe von außen (anzunehmen) ist sehr wichtig. 
Mein Leben ist ein Vollzeitjob der so wichtig ist, weil es um das wesentliche geht. Um die Ernährung meiner Familie. Um das weitertragen von Wissen und die Gesunderhaltung unseres Stückchen Landes. 
Ich bin Selbstversorgermama - mit Leib und Seele. Schade dass es kein anerkannter Beruf ist. 

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Seit meinem achten Lebensjahr bin ich Heuschnupfen Seit meinem achten Lebensjahr bin ich Heuschnupfengeplagt. Mal mehr, mal weniger schlimm. In den Jahren der Schwangerschaft und Stillzeit war es relativ leicht. Aber im letzten Jahr war es wieder arg schlimm. So habe ich schon im Sommer beschlossen dass es sich dieses Jahr ändern muss. Seitdem versuche ich

*meinen Körper ganz aktiv zu stärken 
*meinem Darm Gutes zu tun 

(im Guide Immunsystem findet ihr dazu ganz viele Infos) 

Ich mache täglich Nasenspülungen, und die Pollen sofort rauszuspülen.

Seit Juni 2020 nehme ich täglich ein Mittel zur Darmgesundheit (OmniBiotik6 - keine Werbung) und seit Januar nehme ich ein homöopathisches Heuschnupfenmittel (PascAllerc). 
Zusätzlich seit vier Wochen OPC-Kapseln.

Meine Erfahrung bisher: KEIN einziges Mal hatte ich bisher das Gefühl Heuschnupfen zu haben. Keine Niesanfälle, keine juckenden Augen, kein Gaumenjucken. 
Drückt mir die Daumen dass es so bleibt. 
Pollenflug war teilweise schon enorm, aber für mich in diesem Jahr noch kein Problem. Bin total begeistert und wollte euch daran teilhaben lassen. 

Was hilft euch? Wollen wir hier mal Tipps sammeln? 

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Mutter Natur ist großartig. Sie stellt uns so vie Mutter Natur ist großartig. Sie stellt uns so viele Ressourcen zur Verfügung die so wertvoll sind und uns helfen zu überleben. 
Leider hat die Menschheit aber irgendwann den Absprung nicht geschafft und seitdem verbrauchen wir so viele Ressourcen mehr als nachproduziert werden können. Unnachhaltig. Nicht zukunftsfähig. Nicht enkeltauglich. 
Wir alle wissen die Klimakrise ist da, wir können sie nicht mehr verleugnen. Artensterben, Umweltzerstörung, Flüchtlingsströme. All das hängt mit unserem Ressourcenverbrauch zusammen. 
Wenn wir nun darum wissen - sind wir in der Pflicht unser Möglichstes zu tun um so wenige Ressourcen wie möglich zu verbrauchen.
Es gibt so viele Alternativen zu schädlichen Produkten und Handlungen. Ich möchte euch ein paar Anstupser in eine nachhaltige Richtung geben. Ich beschäftige mich mit diesem Thema seit 11 Jahren und hinterfrage mein Einkaufsverhalten nur noch selten. Weil es sich so verinnerlicht hat. 
Aber: jeder Anfang ist schwer. 
Wir sind mittlerweile so weit weg von der Natur, dass ich so viele Nachrichten zur Haarpflege-Routine unserer Kinder bekomme habe, dass ich fast ein wenig erschrocken war. Wie sehr wir darauf geprägt wurden all diese Produkte die uns die Werbung vorgibt vermeintlich brauchen zu müssen. Nichts davon brauchen wir wirklich. Es macht unser Leben in mancher Hinsicher nur bequemer. Einweg-Staubtücher kann man so praktisch einfach im Mülleimer entsorgen, statt zu waschen. 
Bequemlichkeit, Unwissenheit, „es war schon immer so“ - sind oft die Gründe für unser verschwenderisches Verhalten. 
Nicht dass ihr denkt ich bin perfekt - auch bei uns gibt es Potential nach oben, dennoch bin ich die ersten Schritte gegangen: habe mich informiert, Alternativen gesucht und ausprobiert. Ich habe meine Ansprüche runtergeschraubt. 
Wo könntet ihr noch nachhaltigere Wege gehen? 
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Selbstversorgung Schritt 10 Erste Hilfe für eure Selbstversorgung Schritt 10

Erste Hilfe für eure Jungpflanzen. Nicht jedes Jahr läuft gleich und oft verzweifeln vor allem Selbstversorger Anfänger:innen an den Details. An kränkelnden Jungpflanzen die nicht weiter wachsen oder in die Höhe schießen. Ein paar Tipps möchte ich euch heute an die Hand geben dass ihr euren Jungpflanzen in diesem Jahr noch gutes tun könnt oder im nächsten Jahr einige Dinge anders macht. 

1. Kürbisse, Zucchini, Gurken, Melonen erst Mitte April vorziehen. Sonst werden sie zu lange und wachsen im Beet nur kümmerlich, weil sie einen Wachstumstopp hinlegen
2. Bei der Anzucht auf die richtige Temperatur achten: Chili, Paprika, Auberginen, Physalis mögen es sehr warm, Kohl und Salat 10-15 Grad kühler. Zudem brauchen alle entweder einen richtig guten Platz am Südfenster oder geeignete Anzuchtlampen. Sonst passiert folgendes: lange - vergeilte - dünne Jungpflanzen die ziemlich schwächlich daherkommen. Ein Tipp um ihnen zu mehr Stabilität und Kraft zu verhelfen: erneutes umtopfen in größere Töpfe und ordentlich tiefer setzen. So habe ich das gestern mit ein paar zu lange gewordenen Tomaten gemacht. Dann können sie auch weiter unten noch einmal Wurzeln bilden und werden stärker. Alternativ könnt ihr eine Handvoll Kompost oder gemischte Erde in den Topf geben, die oft nur zu 2/3 gefüllt sind. Das gibt ein paar Nährstoffe obendrauf und die Pflanzen können auch weiter oben noch einmal Wurzeln bilden. 
3. Wenn die Jungpflanzen jetzt Mitte April anfangen gelb zu werden - brauchen sie Nährstoffe. Entweder könnt ihr auch hier mit einer Handvoll nährstoffreicher Erde zusätzlich im Topf arbeiten oder ihr gebt ihnen gutes Futter, wie einen grünen Smoothie. Chlorophyllwasser als Energiekick für eure Jungpflanzen im Topf, in der Platte oder im Beet geht so: frische, grüne Blattmasse von Kräutern und Wilfpflanzen (Beinwell, Spitzwegerich, Brennnessel, Löwenzahn, Klee) aus dem Garten mit Wasser im Hochleistungsmixer zerkleinern und verdünnt (50:50 - allerdings ist Überdüngung praktisch ausgeschlossen) und damit die Pflanzen gießen.

In den Storys zeige ich euch ein paar einfache Schritte und beantworte eure Fragen - ich speichere sie für später!
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